1919 wurde sie als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen, aus der sie aber 1933 auf Druck der Nationalsozialisten hin wieder austreten musste. 1936 bekam sie „inoffizielles“ Ausstellungsverbot, ihre Werke wurden aus Ausstellungen entfernt.
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Gesangsunterricht & Lehrtätigkeit
Stefanie Wüst wurde an der Musikhochschule Köln und bei Prof. Werner in Leipzig in klassischem Gesang ausgebildet.
„Es ist mein Anliegen über die Methode der Stimmempfindung (nach L. Lehmann) den Menschen auf der Suche nach ihrer authentischen Stimme zu helfen. Mit Hospitationen bei Logopäden und Stimmphysiologen erweitere ich ständig mein Wissen".
Mein Unterricht:
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Das Spektrum reicht von der reinen Stimmbildung bis hin zum Auftrittscoaching (für Pfarrer, Manager, Bühnenkünstler, Lehrer, Vortragende und im Internet Sprechende). Stimmtraining nach einem Schlaganfall ist sehr effizient zur Wiedererlangung der Sprache.
SINGEN LERNEN: Dein komplettes Stimmtraining System
Mit dem Link: https://www.udemy.com/course/singen-lernen kommen Sie zu dem von mir angebotenen Online Kurs
Als Lehrerin für umfassende Stimmbildung für Laien und Profis, vom Kind bis zum Rentner arbeite ich in Köln wöchentlich oder nach Absprache und Berlin zumeist im Blockunterricht.: Mobil: +49(0)179 500 49 51 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In Köln bin ich Dozentin an der Schauspielschule DER KELLER, sowie an der Filmakademie FIRST TAKE. 2020 gründete ich meine eigene SINGSCHULE. Zudem bin ich Teil des Bonner Projektes STARKE STIMMEN, in dem ich Grundschulkindern Lieder und Singen beibringe.
Mit Prof. Uwe Lohse /Ernst Busch / Prof. Friderike Wissmann , Berlin
Mein Fachgebiet behandelt alles bzgl. Brecht /Weill Eisler bzw. Songs aus dem Schauspielrepertoire. Gern auch in Form eines Workshops.
Weitere meiner Wirkungsstätten:
- Schauspielklasse der REDUTA Schauspielschule, Berlin
- Berliner Mädchenchor Arbeit an jungen Stimmen
- Preußische Kammerorchester, Prenzlau Einsatz in zwei Kinderopern
Vortrag an einem Dessauer Gymnasium
- Vorträge über mein Spezialgebiet Weill / Eisler Interpretationen führten mich an die Musikhochschule Dresden, Symposium über K. Weill) und an die TU Berlin.
Zitat: "Überhaupt liegt da mein großes Anliegen: Der Interpret sollte sich immer darüber bewusst sein, aus welchem Genre das Werk (Arie, Lied, Chanson, Musical, etc.) stammt und dann danach aus einem erlernten Repertoire auswählen können. Grundlage dafür ist die klassische Gesangstechnik und Stimmbildungsübungen aus der Sprecherschule. Übungen aus dem Yoga und Pilates unterstützen das WarmUp.
Jedes Stück hat seine eigene Geschichte und Angehensweise. Diese gilt es zuerst aufzuspüren (Komponist?, Autor?, welche Zeit?, Perspektive?, wer bin ich?, wem erzähle ich? etc.) um dann bewusst zu einer eigenen Interpretation zu finden“.
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Stefanie Wüst im Interview
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Hommage an Käthe Kollwitz
"Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden"
Wort, Musik und in Gedanken auch Bilder treffen in diesem Konzert aufeinander.
Speziell für dieses Programm hat sich die ungewöhnliche Kombination Sopran, Akkordeon und Schauspielerin zusammengefunden, wobei das Akkordeon den Part des Klaviers übernimmt.
Im Mittelpunkt stehen Texte aus den Tagebüchern der bedeutenden Zeichnerin, Graphikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz.
1867 in Königsberg geboren, verbrachte Käthe Kollwitz die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin, wo sie auch die beiden Weltkriege erlebte. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie in Königsberg, Berlin und München.
Bildquelle: Kollwitz Köln, und Detlev Sikora / pixelio.de |
In ihrem graphischen Werk spiegeln sich sowohl persönliche Erfahrungen während der Kriegszeiten (ihr Sohn Peter fiel im 1. Weltkrieg, ein Enkel im 2. Weltkrieg) als auch Beobachtungen in der Arztpraxis ihres Mannes wider.
Die Themen ihrer Werke (Krieg, Tod, Mutter und Kind, soziale Probleme) ziehen sich auch durch ihre Lebensaufzeichnungen, die in diesem Konzert im Dialog mit der Musik ihrer Zeitgenossen stehen sollen.
Hanns Eisler, Bertold Brecht, Paul Dessau, Dimitrij Schostakowitsch und Boris Blacher sind musikalische Weggefährten von Käthe Kollwitz. Alle sind um die Jahrhundertwende geboren, erlebten die beiden Weltkriege, lernten sich teilweise persönlich kennen. So unterschiedlich die einzelnen Lebensläufe auch waren, Kriegserfahrungen, der Weg ins Exil oder innere Emigration ließen Parallelen entstehen.
Die ausgewählten Lieder und Kompositionen dieses Programms greifen die Themen von Käthe Kollwitz wieder auf und wollen gleichzeitig an das Kriegsende 1945 erinnern.
Das Goethe-Zitat : „Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden“ wählte Käthe Kollwitz als Titel für ihre letzte, 1942 entstandene Lithographie: eine Mutter, die ihre Kinder vor dem sinnlosen Tod auf dem SchKäthe Kollwitz - Mutter mit totem Kindlachtfeld schützen soll.
Beteiligte Künstler:
Stefanie Wüst - Sängerin - Pressephotos
Juliane Ledwoch - Schauspielerin
Edwin A. Buchholz - Akkordinist
Gerold Theobalt - Konzeption
Presseberichte zur Käthe Kollwitz Performance
Programm
Texte aus:
Käthe Kollwitz: |
„Ich sah die Welt mit liebevollen Blicken“ „Briefe an den Sohn 1904 – 1945“ „Die Tagebücher“ |
Catherine Kramer: | „Käthe Kollwitz“ |
Gerhardt Hauptmann: | „Die Weber“ |
Kunstamt Kreuzberg (Hrsg.): | „Weimarer Republik“ |
Prolog
Kurt Weill |
Berlin im Licht (1928), Text: Brecht / Weill |
Hanns Eisler |
Die Spaziergänge (1930) Vom Sprengen des Gartens (1943) |
Paul Dessau | Der Rabe (1973) |
Hanns Eisler |
Wiegenlied No. 1 (1932) Im Graben (1929), Text: Kurt Tucholsky Der Mensch (1943), Text: Bibelworte |
Gerhard Stäbler |
Für später: Jetzt ! (1982) |
- Pause -
David Graham |
War einmal ein Revoluzzer (1993) Stempellied (1993) |
Kurt Weill | Die rote Rosa (1930) |
Hanns Eisler |
Die Maske des Bösen (1944) Über die Unwürde des Alterns (1943) |
Paul Dessau | Das Pferd (1934) |
Boris Blacher |
Persische Sinnsprüche Omars des Zeltemachers 1, 2, 3, 4, 5 (1931) |
Hanns Eisler | Und endlich stirbt die Sehnsucht doch (1953), Text: Peter Altenberg |
Dimitrij Schostakowitsch | Lied des Mädchens (1948) |
Kurt Weill / Eisler ? | Und was bekam des Soldaten Weib (1943) |
Paul Dessau | Als ich nachher von Dir ging (1950) |
Hanns Eisler |
Über den Selbstmord (1939) Ach es ist so dunkel (1922), Text: Matthias Claudius Wiegenlied No. 4 Mein Sohn, was auch immer aus Dir werde (1932) |
Dauer ca. 80 Minuten zzgl. Pause
Anmerkungen: Die Liedtexte stammen – wo nicht anders vermerkt – von Bertolt Brecht.