Über mich
Stefanie Wüst absolvierte neben ihrem Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln bei Claudio Nicolai, Meisterkurse u.a. bei Edith Mathis und Gisela May. Bereits 1983 wirkte sie im Kölner Schauspielhaus in der „Dreigroschenoper“ (Regie: Jürgen Flimm) mit. 1989 gründete sie das KURZWEIL-Ensemble, das sich in unterschiedlichsten Besetzungen vor allem mit den Werken Kurt Weills und Hanns Eislers beschäftigte. 1993 erschien ihre erste CD (Kurt-Weill – a musical portrait) und sie führte als erste in Europa Weills lange verborgenen frühen Zyklus „Ofrahs Lieder“ auf. Neben ihrem aktiven Engagement für die Lieder von Weill, Eisler und Schoenberg spürt sie in vielen ihrer Programme den musikalischen Wurzeln anderer Komponisten nach. Ihr Interesse gilt im Besonderen dem Wort, dem klingenden Wort, welches in Tönen zu Emotion, Ausdruck und Geschichte wird. Sie ist eine singende Erzählerin. Die Sängerin Stefanie Wüsthat vor ihrem Gesangsstudium zunächst im Bereich Kostümbild gearbeitet und an verschiedenen großen deutschen Bühnen assistiert (Oper und Ballett Frankfurt, Schauspielhaus Hamburg, Staatsoper München), und sie wirkte über mehrere Jahre in den Filmen Alexander Kluges mit. Neben ihrem Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln bei Claudio Nicolai absolvierte sie Meisterkurse, u.a. bei Edith Mathis und Gisela May. 1983 bereits wirkte sie im Kölner Schauspielhaus in der „Dreigroschenoper“ (Regie: Jürgen Flimm) mit. 1989 gründete sie das KURZWEIL-Ensemble, das sich in unterschiedlichsten Besetzungen vor allem mit den Werken Kurt Weills und Hanns Eislers beschäftigte. 1993 erschien ihre erste CD (Kurt-Weill – a musical portrait) und sie führte als erste in Europa Weills lange verborgenen frühen Zyklus „Ofrahs Lieder“ auf. Neben ihrem aktiven Engagement für die Songs von Weill, Eisler, Schoenberg (Radiosendungen in Zusammenarbeit mit den Musikwissenschaftlern Dr. Schebera und Dr. Dümling, Fernsehproduktion für ARTE/ZDF über Eisler, Kinofilm über Weill) spürt sie in vielen ihrer Programme den musikalischen Wurzeln anderer Komponisten nach (Heymann, Wolpe, Hollaender, Künnecke u.a.). Gastengagements führten sie u.a. mehrfach an das Anhaltische Theater Dessau im Rahmen der Kurt Weill Feste (u.a. Fennimore in „Silbersee“) und an das Opernhaus Bonn (UA von Charlotte Seither). Zu Höhepunkten als Konzertsängerin gehört die Zusammenarbeit mit der Deutschen Kammerphilharmonie (u.a. 2000 Life-Übertragung bei Radio Bremen) oder ihr Auftritt mit Liedern von Eisler und E. Nick im Herbst 2004 im Concertgebouw Amsterdam. Auch mit Werken von Bach, Mozart u.a. ist Stefanie Wüst auf Konzertpodien in Deutschland, Österreich und Frankreich zu Gast. Ihr Interesse gilt im Besonderen dem Wort, dem klingenden Wort, welches in Tönen zu Emotion, Ausdruck und Geschichte wird. Eine singende Erzählerin ... 2004/05 in als Clorinda / Anna I in der Inszenierung „Combattimenti di Tancredi e Clorinda“´(Monteverdi)/„Die sieben Todsünden“ (Weill) im Schlosstheater zu erleben. In der Spielzeit 2005/2006 konnte sie vom Hans Otto Theater - als Gast - für die Rolle der Lucy in „Die Dreigroschenoper“ von Brecht/Weill gewonnen werden. Auf dem Kurt Weill Fest 2006 wurde Ihre Interpretation der Jenny in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Publikum und Fachleuten hochgelobt. 2006 uns später brilliert sie als "Königin der Nacht" an diversen deutschen Bühnen. 2008 vollzog sie mit der Titelpartie in Flotows "Martha" den Übergang ins lyrische Koloraturfach - von der Presse mit dem Prädikat "Publikumliebling" versehen. 2011 war Stefanie Wüst an der Bonner Oper als "Barbara Strozzi" in der gleichnamigen Musiktheaterproduktion engagiert. Seit 2011 unterrichtete sie beim Berliner Mädchenchor. Im Sommer des gleichen Jahres begann ihre Zusammenarbeit mit dem Storström Kammerensemble/Dänemark. 2012 ist sie an der Promotion eines Buches zu Hanns Eislers 50. Todesjahr beteiligt. In einer szenischen Aufführung der Carmina Burana in Köln sang sie 2012 und 2013 die Sopranpartie. Seit August 2012 ist sie Dozentin an der First Take Schauspielakademie und von 2012 bis 2019 an der Singschule Weiden in Köln. Von 2013 an war sie bis zur Spielzeit 2015/2016 an der Oper Bonn als Koloratursopran verpflichtet. Sie arbeitet dort ebenfalls als Sprachcoach und Souffleuse. 2014/2015 entstehen 2 neue Produktionen: "Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden" und "LiebLingsLieder" In den Jahren 2017 und 2018 legt Stefanie ein Sabbatical ein. 2019- 2021 arbeitete sie für die Stadt Bonn an dem Projekt STARKE STIMMEN (unter E. V. Hirschhausen) mit. 2019 produzierte sie zusammen mit Dr. J. Schebera für das K. Weill Fest Dessau und das “Jüdische Kulturfest Berlin” das Projekt „WIR ATMEN BAUHAUSLUFT“. 2020 folgte „MAXWELL ANDERSSON UND WEILL“ und die Bühnenshow „WER HAT ANGST VOR DEM SCHWARZEN HUND“, einem Programm - Über die Melancholie - mit Christopher Arpin am Klavier. Ab Juni 2021 spielte sie die CD „Let’s play Weill“ zusammen mit Christopher Arpin am Klavier ein und führt ein Programm gleichen Namens an verschiedenen Orten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz auf. Im Rahmen ihres Engagements am Theater der Keller in Köln inszenierte sie 2021 zusammen mit ihren Schauspielstudenten „VERGESST BRECHT NICHT“. Im selben Jahr wurde ”Das Trio Eisenmann spielt „BALAGAN“ umgesetzt. Anfang 2023 überarbeitete sie die ursprüngliche, für Studenten konzipierte Version von “Vergesst den Brecht nicht” zu einer 90+ minütigen Bühnenshow, in deren Rahmen 4 extra für sie durch J. M. Kränzle / A. Schlünz / M. F. Lange & D. P. Graham neu vertonte Stücke, mit Christopher Arpin am Klavier zur Aufführung kommen.
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